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ARMY OF ONE - US Army soldier Timothy McClellan with his family in Killeen, Texas, in September 2006, right before his second tour to Iraq. Timothy McClellan was diagnosed with severe depression and PTSD after coming home from two tours in Iraq. In "Army Of One," Swiss photojournalist Elisabeth Real tells the story of six American soldiers whose lives have been irreversibly altered by the war in Iraq. Five of the veterans have been officially diagnosed with post-traumatic stress disorder (PTSD). From 2006 to 2013, Elisabeth Real photographed and interviewed these young men and their loved ones, trying to find out what they have been going through and how, in turn, the consequences of their combat experiences have affected their families at home. (KEYSTONE/Elisabeth Real) ARMY OF ONE- US Army Soldat Timothy McClellan mit seiner Familie kurz vor seinem zweiten Einsatz im Irak. Killeen, Texas, September 2006. Timothy McClellan wurde 2008 mit schwerer Depression und post-traumatischer Belastungsstoerung diagnostiziert. In den Krieg ziehen, ist das eine - heimkehren und weiterleben etwas ganz Anderes: Die Schweizer Fotojournalistin Elisabeth Real (geboren 1979) hat in den Jahren 2006 bis 2012 in den USA den schwierigen Alltag von Veteranen des Irakkriegs fotografiert und die sechs jungen Maenner zu ihrem Leben nach dem Einsatz befragt. Army Of One - der Titel greift den früheren Slogan der amerikanischen Streitkraefte zur Rekrutierung der Soldaten auf - richtet den Fokus auf individuelle Geschichten von Soldaten, deren Leben durch den Einsatz irreversibel veraendert wurde: Die Soldaten haben Muehe, sich in ihrem Nachkriegsleben zurechtzufinden, und leiden unter PTSD - Posttraumatic Stress Disorder. Aus der Armee entlassen, sind zahllose Soldaten mit den Depressionen und Angstzustaenden, die nach schweren traumatischen Erlebnissen auftreten können, allein gelassen und ihre Angehoerigen ueberfordert. (KEYSTONE/Elisabeth Real)