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Ein Schweizer Postbeamter praesentiert am 14. Oktober 1969 das "Zivilverteidigungsbuechlein", welches die Post in alle 2,3 Millionen Haushalte des Landes verschicken wird. 500'000 Exemplare werden zurueckgehalten, um sie an frisch getraute Ehepaare abzugeben. Das Buch wird vom Eidgenoessischen Justiz- und Polizeidepartement im Auftrag des Bundesrats gratis an alle Haushaltungen der Schweiz abgegeben. Das Buch ist umstritten, weil darin Pazifismus und Kritik am Staat in die Naehe feindlicher Maechte gerueckt werden. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)