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Circa Hundert Menschen, viel aus den Queer Community protestieren mit eine "Tuntenspaziergang" entlang der Kastanienallee für den Erhalt des Tuntenhauses unter dem Motto "Tuntenspaziergang und Gallery on Heels: künstlerisch-politischer - Spaziergang als solidarische Darbietung queerer Kunstwerke zur Verstärkung der öffentlichen Sichtbarkeit queerer Lebensstile und Kunstproduktion im Kontext der Rettung des sog. 'Tuntenhauses'". Der Queer und Antikapitalist Wohnprojekt "Tuntenhaus" ist Verkauft worden. Sie fordern die Ausübung des Vorkaufsrecht durch den Bezirk, dafür muss den Berliner Senat die Finanzielle Mittel bereit stellen. Die befürchten ihre Verdrängung durch Gentrifizierung. Die Geschichte des Hauses startet in 1981 mit eine Besetzung von homosexuellen Männern in der Bülowstr in Schöneberg. Zur Wendezeit erfolgt die dritte Hausbesetzung in der Kastanienallee in Prenzlauer Berg, welche später legalisiert würde. (KEYSTONE/SUEDDEUTSCHE ZEITUNG PHOTO/Florian Boillot)