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Schweiz Fossile Energie | Gaswerk Basel (1942)
Ab 1931 wechselt die Gasproduktion in Basel vom St. Johann-Quartier nach Kleinhüningen und versorgt ab da die Stadt Basel mit der Vergasung von Steinkohle mit Energie. Auch die chemische Industrie war Abnehmer diverserer Nebenprodukte wie Koks, Roh-Teer, Benzol und Salmiak. Die Kohle kam per Schiff nach Kleinhüningen, wurde dort auf Bahnwagen umgeladen und zur nahe gelegenen Gasfabrik gefahren. Bis zu 3'000 Arbeiter arbeiteten im Schichtbetrieb in der Fabrik, vorwiegend Italiener. Sie wohnten in einer Barackensiedlung direkt neben dem Werkgelände. 1972 stellte die Gasfabrik den Betrieb ein, als die Versorgung der Stadt auf importiertes Erdgas umgestellt wurde. (luk)
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