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Deutsch-Französischer Krieg (1870-1871)
Am 19. Juli 1870, sechs Tage nach der Emser Depesche, erklärte der französische Kaiser Napoleon III. Preußen den Krieg und befahl die Mobilmachung. Der Deutsch-Französische Krieg von 1870 bis 1871 war eine militärische Auseinandersetzung zwischen Frankreich einerseits und dem Norddeutschen Bund unter der Führung Preussens. Auslöser des Konflikts war der Streit zwischen Frankreich und Preussen um die Frage der spanischen Thronkandidatur. Innerhalb weniger Wochen des Spätsommers 1870 wurden grosse Teile der französischen Armeen besiegt. Direkt nach der Schlacht von Sedan in Nordfrankreich, am 2. September, ging Kaiser Napoléon III. in Gefangenschaft. Daraufhin bildete sich in Paris eine provisorische nationale Regierung, die den Krieg fortführte und damit die Grundlage der Dritten Französischen Republik schuf. Wie schon die kaiserliche Regierung vermochte auch die neue es nicht, nennenswerte militärische Erfolge zu erzielen. Von den großen Schlachten gingen im gesamten Kriegsverlauf alle für Frankreich verloren. Trotzdem fand sich die französische Regierung erst im Februar 1871, nach dem Fall von Paris, zum Vorfrieden von Versailles bereit. Offiziell endete der Krieg am 10. Mai 1871 mit dem Frieden von Frankfurt. (wp)
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