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Zweiter Weltkrieg | Nachkriegszeit Berlin Trümmerfrauen
Am 1. Juni 1945 gaben die alliierten Besatzungsmächte in Berlin den Befehl, dass alle Frauen zwischen 15 und 50 Jahren sich zur Beseitung der Trümmer in der Stadt zu melden hatten. Im Krieg waren etwa vier Millionen Wohnungen in Deutschland durch alliierte Luftangriffe zerstört worden und zahlreiche Fabriken lagen in Trümmern. Schätzungen zufolge gab es in Deutschland nach Kriegsende mehr als 400 Millionen Kubikmeter Schutt. Die neuere Forschung spricht von einer gezielten Glorifizierung der Trümmerfrauen, trotzdem ist die Hervorhebung der Frauenarbeit beim Wiederaufbau nach dem Krieg sicher berechtigt. (wp)
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