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Grevesmuehlen (Mecklenburg-Vorpommern): Dr. Christian-Heinrich Wunderlich (l) vom Landesamt fuer Archaeologie Sachsen-Anhalt und Martin Klein, Geschaeftsfuehrer der Firma Visitec in Grevesmuehlen, bereiten am 23.07.2003 in Grevesmuehlen (Nordwestmecklenburg) die 3.600 Jahre alte Himmelsscheibe von Nebra zur Untersuchung in einem Grosskammer-Rasterelektronenmikroskop vor. Die aelteste konkrete Sternenabbildung der Welt auf einer rund zwei Millimeter dicken Bronzescheibe mit einem Durchmesser von 32 Zentimetern mit eingelegten Goldblechen soll zerstoerungsfrei analysiert werden. Die Himmelscheibe wurde 1999 auf dem Mittelberg bei Nebra (Sachsen-Anhalt) von mutmasslichen Raubgraebern freigelegt, bei einer fingierten Verkaufsaktion im Februar 2002 in Basel von der Polizei sichergestellt und an das Land Sachsen-Anhalt uebergeben. (KEYSTONE/DPA/ZB/Bernhard Wuestneck) === ITG ===