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Am 2. September 1806 ereignete sich eine der groessten Naturkatastrophen der Schweiz. An der Suedflanke des Rossberges im Kanton Schwyz loesten sich, nach anhaltenden Regenfaellen, gewaltige Gesteinsmassen und donnerten ins Tal hinunter. Der Bergsturz von Goldau zerstoerte eine Flaeche von rund 6 Quadratkilometer und begrub die beiden Doerfer Goldau und Roethen. 457 Menschen kamen ums Leben, ueber 100 Haeuser, 220 Staelle und Scheunen sowie 4 Kirchen und Kapellen wurden zerstoert. Hier der Blick in den Ausstellungsraum des Bergsturz-Museums von Goldau, aufgenommen im August 1976. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Eugen Suter)