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Schweizer Kriminalfälle | Josette, die "letzte Hexe von Genf" (1961)
Josette Geisser wurde mit dem Silberlöffel im Mund geboren: materiell verwöhnt, emotional verwahrlost. Als Erwachsene liebte sie Rassepferde, Sportwagen und Männer - am liebste alles zusammen an der Côte d'Azur. Nachdem ihr Gatte Richard Bauer ihren reichen Vater umgebracht hatte, um ihren enormen Geldbedarf zu befriedigen, nannte man Josette «die letzte Hexe von Genf». Doch ihre Verurteilung wegen Beihilfe zum Mord war nur ein harmloses Vorgeplänkel verglichen mit dem, was dann folgte: Stoff für einen grossen zeitgenössischen Thriller, der in einer veritablen Staatsaffäre gipfelte. (iwi)
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