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Boris Meleschko, ein ukrainischer Zwangsarbeiter mit seiner Personalnummer. Er war in der Schweizer Fabrik der Aluminium-Walzwerke in Singen, Deutschland beschaeftigt, aufgenommen zwischen 1942 und 1945. Waehrend des zweiten Weltkrieges arbeiteten ungefaehr acht Millionen auslaendische Zivilarbeitende, Kriegsgefangene und KZ-Haeftlinge in Unternehmen in Grossdeutschland. Alle groesseren Industriebetriebe galten als kriegswichtig und nur diese erhielten groessere Kontingente von Zwangsarbeitern. Betriebe mit Schweizer Kapital, die Metall verarbeiteten (Alusuisse), Ruestungsgueter produzierten (Georg Fischer), Nahrungsmittel herstellten (Maggi), oder Textilien fuer die Armee fertigten (Schiesser), beschaeftigten in diesen Jahren durchgehend Zwangsarbeiter. (KEYSTONE/Str)