bild
SCHWEIZ MORDFALL GUSTAV EICHENWALD 1956
Die Geschworenen im Gerichtssaal des Zuercher Schwurgerichts, die im Mordfall Eichenwald und ersten Indizienprozess der Schweiz am 5. Oktober 1956 erstmals ohne Leiche einen Moerder verurteilten. Obwohl einer der zwoelf Geschworenen ausfiel, kamen sie am Schluss spielend auf die vorgeschriebenen acht Stimmen, die für eine Verurteilung benoetigt wurden. Angeklagt war der damals 36-jaehrige Theodor Weber, den Wiener Kaufmann Gustav Eichenwald ermordet zu haben. Der Prozess basierte allein auf Indizien – ein Novum in der Schweizer Kriminalgeschichte. Schliesslich lieferte ein einziges Haar den ausschlaggebenden Beweis fuer die Schuld des Angeklagten. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)
Instruktionen
BW ONLY
Lizenz
Rights Managed
Erstellungsdatum
19561001
Ort
ZUERICH SCHWEIZ
Credit
KEYSTONE
Source
PHOTOPRESS-ARCHIV
Byline
STR
Grösse
5146 x 5168 px
Dateityp
JPEG