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(RM) 448261688
SCHWEIZ MORDFALL PETER STADELMANN
Suchaktion mit Tauchern der Zuercher Seepolizei nach der Leiche Peter Stadelmanns bei der Bruecke zwischen Birmenstorf und Muelligen an der Reuss, aufgenommen im November 1957. Des kalten Wassers wegen dauerte es laenger, bis sich genug Faeulnisgase im verwesenden Koerper gebildet hatten, damit die Leiche an die Oberflaeche aufgetrieben wurde - Der Raubmord an Peter Stadelmann von 1957 - Max Maerki, ein 26-jaehrige Gipser aus Moenthal, braucht dringend Geld fuer den Unterhalt seiner drei Kinder und die Schulden, die ihn seit seinem Konkurs belasten. Zudem setzt ihn die Nachricht unter Druck, seine Geliebten Ragnhild Flater aus Norwegen, die in der Schweiz als Hilfskoechin arbeitet, sei schwanger. Die beiden wollen nach Amerika auswandern und ganz neu anfangen. Also heckt Max zusammen mit Ragnhild einen Plan zu einem Raubueberfall aus an dem das Opfer bewusstlos geschlagen und ausgeraubt werden soll: Im "Aargauer Tagblatt" wird ein Lockinserat aufgegeben fuer den Verkauf eines Autos, das es in Wahrheit nicht zu verkaufen gibt. Beim Treffen mit dem potenziellen Interessenten Peter Stadelmann am 19. Oktober 1957 geht jedoch alles schief. Am Ende ist der Innenraum des Lockwagens blutverschmiert und Peter Stadelmann, ein Ostschweizer Landmaschinenverkaeufer, mit einem Wagenheber halbtot geschlagen. Max und Ragnhild werfen Stadelmann von einer Bruecke zwischen Birmenstorf und Muelligen in die Reuss, wo er ertrinkt. Von Gewissensbissen geplagt, gesteht Maerki nach einigen Wochen die Tat der Polizei. 1958 verurteilt das Kriminalgericht in Aarau das Moerderpaar. Max sitzt 15 Jahre im Zuchthaus, 1992 stirbt er in Aarau. Ragnild wird nach 9 Jahren Gefaengnis 1967 nach Norwegen ausgewiesen. Die beiden sehen sich nie wieder. (KEYSTONE/Str)
(RM) 448261664
SCHWEIZ MORDFALL PETER STADELMANN
Hier der handschriftliche Entwurf des verhaengnisvollen Lock-Inserats - Der Raubmord an Peter Stadelmann von 1957 - Max Maerki, ein 26-jaehrige Gipser aus Moenthal, braucht dringend Geld fuer den Unterhalt seiner drei Kinder und die Schulden, die ihn seit seinem Konkurs belasten. Zudem setzt ihn die Nachricht unter Druck, seine Geliebten Ragnhild Flater aus Norwegen, die in der Schweiz als Hilfskoechin arbeitet, sei schwanger. Die beiden wollen nach Amerika auswandern und ganz neu anfangen. Also heckt Max zusammen mit Ragnhild einen Plan zu einem Raubueberfall aus an dem das Opfer bewusstlos geschlagen und ausgeraubt werden soll: Im "Aargauer Tagblatt" wird ein Lockinserat aufgegeben fuer den Verkauf eines Autos, das es in Wahrheit nicht zu verkaufen gibt. Beim Treffen mit dem potenziellen Interessenten Peter Stadelmann am 19. Oktober 1957 geht jedoch alles schief. Am Ende ist der Innenraum des Lockwagens blutverschmiert und Peter Stadelmann, ein Ostschweizer Landmaschinenverkaeufer, mit einem Wagenheber halbtot geschlagen. Max und Ragnhild werfen Stadelmann von einer Bruecke zwischen Birmenstorf und Muelligen in die Reuss, wo er ertrinkt. Von Gewissensbissen geplagt, gesteht Maerki nach einigen Wochen die Tat der Polizei. 1958 verurteilt das Kriminalgericht in Aarau das Moerderpaar. Max sitzt 15 Jahre im Zuchthaus, 1992 stirbt er in Aarau. Ragnild wird nach 9 Jahren Gefaengnis 1967 nach Norwegen ausgewiesen. Die beiden sehen sich nie wieder. (KEYSTONE/Str)
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