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SCHWEIZ MORDFALL GUSTAV EICHENWALD 1956
Der Angeklagte Theodor Weber bei seiner Einvernahme im Mordfall Eichenwald vor dem Zuercher Schwurgericht. Der Prozess dauerte vom 15. September bis zur Urteilsverkuendung am 5. Oktober 1956. Die Geschworenen glaubten seiner Darstellung, sein Freund Walter Stuetzle habe Blut erbrochen und so die vermeintlichen Tatspuren in seinem Mietauto verursacht, nicht. Sie verurteilten ihn im ersten Schweizer Indizienprozess zu Lebenslaenglich. Die NZZ schrieb, Weber sei sein eigener gegnerischer Zeuge gewesen, da er vor Gericht dauernd neue Versionen des Tatgeschehens auftischte. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)
Instructions
BW ONLY
Licence
Rights Managed
Date de création
19561001
Lieu
ZUERICH SCHWEIZ
Credit
KEYSTONE
Source
PHOTOPRESS-ARCHIV
Byline
STR
Taille
5147 x 4878 px
Type de fichier
JPEG