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Die Rollspuren auf dem schneebedeckten Flugfeld der US-Air Force Tempelhof bei Berlin zeugen von dem regen Flugverkehr der sogenannten Rosinenbomber anlaesslich der Berlin-Blockade im Winter 1948. Mit der Berliner Luftbruecke versorgten die Briten und die US-Amerikaner ab dem 24. Juni 1948 den durch die Sowjets eingeschnuerten Westteil der Stadt mit Hilfsguetern. Die Blockade dauerte elf Monate bis zum 12. Mai 1949. Die Luftbruecke wurde jedoch bis zum 30. September 1949 aufrechterhalten. In den gesamt 462 Tagen werden von bis zu 380 britischen und US-amerikanischen Flugzeugen in permanentem Einsatz 277'264 Hilfsfluege geflogen und rund 2 Millionen Tonnen Waren nach West-Berlin transportiert. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/AP/Str)