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FRANKREICH MARCKOLSHEIM BAUPLATZBESETZUNG 1974

Im elsaessischen Marckolsheim, zwischen Mulhouse und Strasbourg gelegen, unmittelbar an der Grenze zu Deutschland, soll eine Blei-Chemiewerk gebaut werden. Das geplante, extrem luftverschmutzende Bleiwerk stoesst bei 26 Elsaesser und 10 suedbadischen Gemeinden auf massiven Widerstand. So wurde ein "Internationales Komitee" gegruendet, dessen Hauptaufgabe in der Besetzung des Baulandes besteht. Seit fast acht Wochen dauert nun die Belagerung des Gelaendes an. Es wurde vor Ort ein "Widerstandsdorf" errichtet, das in Schichten von der Portestbewegung bewohnt und mittlerweilen auch von vielen Neugierigen besucht wird, aufgenommen am 9. Dezember 1974. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Peter Ramseier)

FRANKREICH MARCKOLSHEIM BAUPLATZBESETZUNG 1974

Im elsaessischen Marckolsheim, zwischen Mulhouse und Strasbourg gelegen, unmittelbar an der Grenze zu Deutschland, soll eine Blei-Chemiewerk gebaut werden. Das geplante, extrem luftverschmutzende Bleiwerk stoesst bei 26 Elsaesser und 10 suedbadischen Gemeinden auf massiven Widerstand. So wurde ein "Internationales Komitee" gegruendet, dessen Hauptaufgabe in der Besetzung des Baulandes besteht. Seit fast acht Wochen dauert nun die Belagerung des Gelaendes an. Es wurde vor Ort ein "Widerstandsdorf" errichtet, das in Schichten von der Portestbewegung bewohnt und mittlerweilen auch von vielen Neugierigen besucht wird, aufgenommen am 9. Dezember 1974. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Peter Ramseier)

FRANKREICH MARCKOLSHEIM BAUPLATZBESETZUNG 1974

Im elsaessischen Marckolsheim, zwischen Mulhouse und Strasbourg gelegen, unmittelbar an der Grenze zu Deutschland, soll eine Blei-Chemiewerk gebaut werden. Das geplante, extrem luftverschmutzende Bleiwerk stoesst bei 26 Elsaesser und 10 suedbadischen Gemeinden auf massiven Widerstand. So wurde ein "Internationales Komitee" gegruendet, dessen Hauptaufgabe in der Besetzung des Baulandes besteht. Seit fast acht Wochen dauert nun die Belagerung des Gelaendes an. Es wurde vor Ort ein "Widerstandsdorf" errichtet, das in Schichten von der Portestbewegung bewohnt und mittlerweilen auch von vielen Neugierigen besucht wird, aufgenommen am 9. Dezember 1974. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Peter Ramseier)

FRANKREICH MARCKOLSHEIM BAUPLATZBESETZUNG 1974

Im elsaessischen Marckolsheim, zwischen Mulhouse und Strasbourg gelegen, unmittelbar an der Grenze zu Deutschland, soll eine Blei-Chemiewerk gebaut werden. Das geplante, extrem luftverschmutzende Bleiwerk stoesst bei 26 Elsaesser und 10 suedbadischen Gemeinden auf massiven Widerstand. So wurde ein "Internationales Komitee" gegruendet, dessen Hauptaufgabe in der Besetzung des Baulandes besteht. Seit fast acht Wochen dauert nun die Belagerung des Gelaendes an. Es wurde vor Ort ein "Widerstandsdorf" errichtet, das in Schichten von der Portestbewegung bewohnt und mittlerweilen auch von vielen Neugierigen besucht wird, aufgenommen am 9. Dezember 1974. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Peter Ramseier)

FRANKREICH MARCKOLSHEIM BAUPLATZBESETZUNG 1974

Im elsaessischen Marckolsheim, zwischen Mulhouse und Strasbourg gelegen, unmittelbar an der Grenze zu Deutschland, soll eine Blei-Chemiewerk gebaut werden. Das geplante, extrem luftverschmutzende Bleiwerk stoesst bei 26 Elsaesser und 10 suedbadischen Gemeinden auf massiven Widerstand. So wurde ein "Internationales Komitee" gegruendet, dessen Hauptaufgabe in der Besetzung des Baulandes besteht. Seit fast acht Wochen dauert nun die Belagerung des Gelaendes an. Es wurde vor Ort ein "Widerstandsdorf" errichtet, das in Schichten von der Portestbewegung bewohnt und mittlerweilen auch von vielen Neugierigen besucht wird, aufgenommen am 9. Dezember 1974. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Peter Ramseier)

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Der österreichische Chemiker Engelbert Broda. 1977. Photographie. (KEYSTONE/brandstaetter images/Votava)

SALAVAT PETROCHEMICAL PLANT

The Salavat Petrochemical Plant in the Bashkir ASSR. (KEYSTONE/SPUTNIK/Sherstennikov)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso kehrt wieder Leben in die Haeuser auf dem Gelaende der Giftzone A zurueck, aufgenommen am 26. August 1977. Die Einwohner duerfen fuer Reinigungsarbeiten ihre Haeuser tagsueber aufsuchen, muessen aber die Zone abends wieder verlassen. Vorlaeufig bleibt die Zone A mit Stacheldraht abgesperrt. Die Einwohner rechnen damit, dass sie erst im Oktober wieder definitiv in ihre Haeuser zurueckehren koennen. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

SCHWEIZ CHEMIEUNFALL SEVESO

Karl Mathis, Fotograf der Bildagentur Photopress, in der Magadinoebene, aufgenommen am 19. August 1976. Nach dem Chemieunfall am 10. Juli 1976 in der Chemiefabrik Icmesa in Seveso, Italien, in der Naehe von Mailand, wollte der Chemiekonzern Hoffmann-La Roche in der Magadinoebene Versuche durchfuehren, um herauszufinden, ob sich Dioxin durch bespruehen mit einer Emulsion von Olivenoel und Wasser abbauen laesst. Dar Staatsrat des Kanton Tessin untersagte jedoch diese Versuche. (KEYSTONE/Str)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Zum Jahrestag des Chemieunfalls in der Chemiefabrik Icmesa wird am 9. Juli 1977 in einem Kino in der Ortschaft Cesano Maderno bei Seveso, Italien, ein Volkstribunal veranstaltet, an dem etwa 800 Leute teilnahmen. Zum Thema "Seveso - ein Verbrechen gegen die Menschheit" sandte auch Nationalrat Jean Ziegler eine Botschaft per Tonband, das vor den Zuhoeren abgespielt wurde. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Zum Jahrestag des Chemieunfalls in der Chemiefabrik Icmesa wird am 9. Juli 1977 in einem Kino in der Ortschaft Cesano Maderno bei Seveso, Italien, ein Volkstribunal veranstaltet, an dem etwa 800 Leute teilnahmen. Zum Thema "Seveso - ein Verbrechen gegen die Menschheit" sandte auch Nationalrat Jean Ziegler eine Botschaft per Tonband, das vor den Zuhoeren abgespielt wurde. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, die wiederum zum Hoffmann-La Roche Pharmakonzern gehoert, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, bleibt das Gelaende der Fabrik mit einem hohen Zaun abgeriegelt, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Inhabitants of Seveso, Italy, leave their homes on July 26, 1977. On this day, around 200 people are evaucated from the contaminated area. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Einwohner in Seveso, Italien, verlassen am 26. Juli 1977 ihre Haeuser. An diesem Tag werden gegen 200 Personen aus den verseuchten Gebieten evaquiert. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Einwohner in Seveso, Italien, verlassen am 26. Juli 1977 ihre Haeuser. An diesem Tag werden gegen 200 Personen aus den verseuchten Gebieten evaquiert. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Ein Einwohner in Seveso, Italien, liest am 26. Juli 1977 eine Verfuegung, die den Zutritt zu den verseuchten Wohngebieten verbietet. An diesem Tag werden gegen 200 Personen aus Seveso evaquiert. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, duerfen sich nur Arbeiter in Schutzanzuegen fuer Aufraeum- und Entseuchungsarbeiten auf dem Gelaende der Giftzone A aufhalten, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, duerfen sich nur Arbeiter in Schutzanzuegen fuer Aufraeum- und Entseuchungsarbeiten auf dem Gelaende der Giftzone A aufhalten, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, duerfen sich nur Arbeiter in Schutzanzuegen fuer Aufraeum- und Entseuchungsarbeiten auf dem Gelaende der Giftzone A aufhalten, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Even one year after the chemical accident at the chemical manufacturing plant Icmesa near Seveso, Italy, only workers in protective gear are allowed to stay in the area of danger zone A for cleaning and decontamination operations, pictured on July 7, 1977. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, duerfen sich nur Arbeiter in Schutzanzuegen fuer Aufraeum- und Entseuchungsarbeiten auf dem Gelaende der Giftzone A aufhalten, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Even one year after the chemical accident at the chemical manufacturing plant Icmesa near Seveso, Italy, only workers in protective gear are allowed to stay in the area of danger zone A for cleaning and decontamination operations, pictured on July 7, 1977. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, duerfen sich nur Arbeiter in Schutzanzuegen fuer Aufraeum- und Entseuchungsarbeiten auf dem Gelaende der Giftzone A aufhalten, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auch ein Jahr nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, duerfen sich nur Arbeiter in Schutzanzuegen fuer Aufraeum- und Entseuchungsarbeiten auf dem Gelaende der Giftzone A aufhalten, aufgenommen am 7. Juli 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

SCHWEIZ CHEMIE RICHARD L. M. SYNGE

Der Chemiker Richard L. M. Synge (1914-1994) haelt im Juli 1977 in der Schweiz einen Vortrag. Er erhielt 1952 den Nobelpreis für Chemie zusammen mit Archer J. P. Martin fuer ihre Erfindung der Verteilungs-Chromatographie. (KEYSTONE/Str)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Einwohner von Seveso, Italien, halten sich im Juli 1976 vor dem Gebaeude der Chemiefabrik Icmesa auf. Der Eingang, hinten, ist seit dem Chemieunfall abgeriegelt und es wird ein Zaun um das ganze verseuchte Gelaende herum gebaut. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Gicomin Nevino, Buergermeister von Cesano Maderno, Italien, erklaert im Juli 1976 Einwohnern seiner Gemeinde, dass nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso erwogen wird, auch Doerfer ausserhalb der Giftzone A zu evaquieren. Es hat sich herausgestellt, dass ueber diese Zone hinaus das Gelaende verseucht worden ist. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Durchloecherte Maisblaetter ausserhalb der Giftzone A in Seveso, Italien, zeigen Spuren der Verseuchung, aufgenommen im Juli 1976. Die Schaeden liegen ausserhalb der Zone, die man als gefaehrdet eingestuft hatte. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Soldiers in protective gear have taken over security tasks after the chemical accident at the chemical manufacturing plant Icmesa near Seveso, Italy, pictured on February 22, 1977. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Soldaten in Schutzanzuegen haben in Seveso, Italien, nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa Bewachungsaufgaben uebernommen, aufgenommen am 22. Februar 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Streikende Arbeiter, die in Seveso, Italien, in der Giftzone A beschaeftigt waren, besammeln sich am 22. Februar 1977 vor dem Eingang der Zone A. Sie wollen vor Wiederaufnahme der Arbeit genaue Informationen ueber das Ausmass der Dioxinveseuchung erhalten. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auf der Superstrada, die bei Seveso, Italien, vorbeifuehrt, wird mit grossen Tafeln auf die Giftzone aufmerksam gemacht. Diese sind teilweise aus Protest ueberstrichen, aufgenommen am 22. Februar 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Soldaten in Schutzanzuegen haben in Seveso, Italien, nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa Bewachungsaufgaben uebernommen, aufgenommen am 22. Februar 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Soldaten werden in Seveso, Italien, nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa fuer Bewachungsaufgaben instruiert, aufgenommen am 22. Februar 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso sind alle Zugaenge zur Giftzone A in Seveso, Italien, abgesperrt und mit Stacheldraht gesichert worden, aufgenommen am 22. Februar 1977. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

SCHWEIZ ORBE GIFTLAGER

AUS DER ORIGINALLEGENDE: "89'000 Kilogramm gefaehrliche Giftstoffe liegen fuer jedermann zugaenglich am Rande der waadtlaendischen Stadt Orbe auf dem Gelaende der am 11. Januar in Konkurs gegangenen chemischen Fabrik Covalon. Die teils angeschlagenen Behaelter sind wahrscheinlich das groesste wilde Giftlager der Schweiz", aufgenommen am 17. Februar 1977. (KEYSTONE/Str)

SCHWEIZ ORBE GIFTLAGER

AUS DER ORIGINALLEGENDE: "89'000 Kilogramm gefaehrliche Giftstoffe liegen fuer jedermann zugaenglich am Rande der waadtlaendischen Stadt Orbe auf dem Gelaende der am 11. Januar in Konkurs gegangenen chemischen Fabrik Covalon. Die teils angeschlagenen Behaelter sind wahrscheinlich das groesste wilde Giftlager der Schweiz", aufgenommen am 17. Februar 1977. (KEYSTONE/Str)

SCHWEIZ ORBE GIFTLAGER

AUS DER ORIGINALLEGENDE: "89'000 Kilogramm gefaehrliche Giftstoffe liegen fuer jedermann zugaenglich am Rande der waadtlaendischen Stadt Orbe auf dem Gelaende der am 11. Januar in Konkurs gegangenen chemischen Fabrik Covalon. Die teils angeschlagenen Behaelter sind wahrscheinlich das groesste wilde Giftlager der Schweiz", aufgenommen am 17. Februar 1977. (KEYSTONE/Str)

SCHWEIZ ORBE GIFTLAGER

AUS DER ORIGINALLEGENDE: "89'000 Kilogramm gefaehrliche Giftstoffe liegen fuer jedermann zugaenglich am Rande der waadtlaendischen Stadt Orbe auf dem Gelaende der am 11. Januar in Konkurs gegangenen chemischen Fabrik Covalon. Die teils angeschlagenen Behaelter sind wahrscheinlich das groesste wilde Giftlager der Schweiz", aufgenommen am 17. Februar 1977. (KEYSTONE/Str)

SCHWEIZ ORBE GIFTLAGER

AUS DER ORIGINALLEGENDE: "89'000 Kilogramm gefaehrliche Giftstoffe liegen fuer jedermann zugaenglich am Rande der waadtlaendischen Stadt Orbe auf dem Gelaende der am 11. Januar in Konkurs gegangenen chemischen Fabrik Covalon. Die teils angeschlagenen Behaelter sind wahrscheinlich das groesste wilde Giftlager der Schweiz", aufgenommen am 17. Februar 1977. (KEYSTONE/Str)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

A doctor examines children with eczema as a result of the chemical accident which took place at the chemical manufacturing plant Icmesa, pictured on February 7, 1977, at a school in Seveso, Italy. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Ein Arzt untersucht am 7. Februar 1977 in einer Schule in Seveso, Italien, Kinder, die als Folge des Chemieunfalls bei der Firma Icmesa von einem Hautauschlag befallen sind. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Nachdem empoerte Einwohner von Seveso, Italien, die nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa evaquiert worden waren, versucht hatten, die Giftzone zu stuermen, um in ihre Haeuser zurueckzukehren, wird am 19. November 1976 die ganze Giftzone A mit einem vier Meter hohen Zaun abgesichert. Hier verlaeuft der Zaun entlang der Superstrada, die unmittelbar an der Giftzone vorbeifuehrt. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Toxische Abfaelle aus der Giftzone A werden im November 1976 nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, in Saecke zum Abtransport gefuellt. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa wurden in der Giftzone A fast alle Baeume gefaellt, aufgenommen im November 1976. Es ist eine Verbrennungsanlage geplant, in der das Hoz und andere Abfaelle bei hohen Temperaturen verbrannt werden sollen. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Arbeiter in Schutzanzuegen und mit Gasmasken tragen im November 1976 in der Giftzone A in Seveso, Italien, bei Entgiftungsarbeiten mit einem Trax Erde ab. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Toxic waste from zone A is packed into bags for removal in November 1976 after a chemical accident at the chemical manufacturing plant Icmesa near Seveso, Italy. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Toxische Abfaelle aus der Giftzone A werden im November 1976 nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, in Saecke zum Abtransport gefuellt. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

SCHWEIZ SCHLIEREN

Schaeden nach einem Brand in der chemischen Fabrik Ed. Geistlich Soehne AG in Schlieren, Kanton Zuerich, aufgenommen am 27. September 1976. (KEYSTONE/Str)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Schweizer Chemiker beginnen am 7. September 1976 nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, mit ersten Entseuchungsversuchen. Mit diesen speziellen Toepfchen wird kontrolliert, wie weit auf einer verseuchten Wiese bei Regenfaellen Gift in den Boden versickert . Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Ein Arbeiter einer Reinigungsfirma in Schutzanzug und mit Gasmaske ist am 7. September 1976 daran, mit einem speziellen Staubsauger einen Dachstock eines Wohnhauses in Seveso, Italien, abzusaugen. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Workers of a cleaning company in protective gear and special gas masks vacuum the attic of a residence with specifically designed vaccum cleaners in Seveso, Italy, on September 7, 2011. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Arbeiter einer Reinigungsfirma in Schutzanzuegen und mit Gasmasken sind am 7. September 1976 daran, mit einem speziellen Staubsauger einen Dachstock eines Wohnhauses in Seveso, Italien, abzusaugen. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Arbeiter in Schutzanzuegen und mit Gasmasken sind am 7. September 1976 daran, in Seveso, Italien, Haeuser zu raeumen, um sie zu entgiften. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Schweizer Spezialisten beginnen am 7. September 1976 bei Seveso, Italien, mit ersten Entseuchungsversuchen. Dazu haben die Chemiker als Arbeitsbasis ein Zelt auf die verseuchte Wiese gestellt. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Schweizer Spezialisten beginnen am 7. September 1976 bei Seveso, Italien, mit ersten Entseuchungsversuchen. Bodenprben werden in Flaschen abgefuellt und von einme Chemiker mit einer Tasche aus der Gefahrenzone gebracht. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Swiss experts start initial decontamination operations in Seveso, Italy, on September 7, 1976. With a specifically designed vacuum cleaner, a chemist vacuums the surface of a contaminated meadow and the soil samples are then filled into bottles. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Schweizer Spezialisten beginnen am 7. September 1976 bei Seveso, Italien, mit ersten Entseuchungsversuchen. Mit einem speziellen Staubsauger saugt ein Chemiker die Oberflaeche einer verseuchten Wiese ab und die Bodenproben werden anschliessend in Flaschen abgefuellt. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Swiss experts start initial decontamination operations in Seveso, Italy, on September 7, 1976. With a specifically designed pneumatic drill, a chemist digs a hole to extract soil samples. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Schweizer Spezialisten beginnen am 7. September 1976 bei Seveso, Italien, mit ersten Entseuchungsversuchen. Mit einem speziellen Presslufthammer graebt ein Chemiker ein Loch in der verseuchten Wiese, um Bodenproben zu entnehmen. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Schweizer Spezialisten beginnen am 7. September 1976 bei Seveso, Italien, mit ersten Entseuchungsversuchen. Nachdem die Oberflaeche der verseuchten Wiese mit einer Emulsion mit Olivenoel und Cyclohexan bespritzt wurde, entnehmen die Chemiker erste Bodenproben. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Arbeiter in Schutzanzuegen und mit Gasmasken, die in der Giftzone A bei Seveso, Italien, mit Aufraeum- und Reinigungsarbeiten beschaeftigt sind, verlassen im September 1976 bei einem Schichtwechsel das Gelaende. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Mit einem Lastwagen werden im August 1976 in Seveso, Italien, die Strassen mit einem Desinfektionsmittel bespritzt. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Spezialisten in Schutzanzuegen beseitigen am 25. August 1976 giftige Chemikalien aus dem Chemiewerk. Am 10. Juli1976 war aus einem undichten Kessel des Chemiewerkes Icmesa am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand eine Giftgaswolke explosionsartig ausgetreten. Durch den Wind verteilte sie sich auf ein weites Gebiet suedlich von Meda und sank schliesslich in der Nachbargemeinde Seveso nieder. Erst nachdem am 14.7. Blaetter von den Baeumen fielen und Kleintiere eingingen, wurden Proben des Giftes analysiert. Es handelte sich um die hochgiftige, organische Substanz Tetrachlordibenzodioxin, kurz TCDD. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/STR)

SCHWEIZ ADOLF WALTER JANN

Adolf Walter Jann, Praesident und Delegierter des Verwaltungsrates des Pharmakonzerns Hoffmann-La Roche, aufgenommen am 24. August 1976 bei einer Pressekonferenz in Basel. (KEYSTONE/Str)

SCHWEIZ PRESSEKONFERENZ CHEMIEUNFALL SEVESO

Bei einer Pressekonferenz am 11. August 1976 in Basel uebernimmt die Konzernleitung von Hoffmann- La Roche die volle Verantwortung fuer den Chemieunfall bei der Chemiefabrik Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, in Seveso, Italien, in der Mitte Verwaltungspraesident der Hoffmann-La Roche Adolf Jann, und links Vizepreasident des Chemiekonzerns Alfred Hartmann, links, und rechts Guy Waldvogel, Direktor von Givaudan. Icmesa ist eine Tochter von Givaudan, die im Besitz von Hoffmann-La Roche ist. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Str)

SCHWEIZ CHEMIEUNFALL SEVESO

Als Vorbeugemassnahme nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa bei Seveso, Italien, hat die Gesundheits- und Fuersorgedirektion des Kanton Tessin Luftproben entlang der Grenze zu Italien angeordnet, aufgenommen am 9. August 1976. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Auf der Autostrada, die bei Seveso, Italien, vorbeifuehrt, werden die Autofahrer nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa mit Plakaten aufgefordert, nicht anzuhalten und die Fenster und die Ventilation zu schliessen, aufgenommen am 5. August 1976. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/Str)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Eine besorgte schwangere Frauen und ihr Mann lassen sich am 3. August 1976 im zum Sanitaetszentrum umfunktionierten Schulhaus in Seveso, Italien, nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa ueber die Gefahr von Erbschaeden aufklaeren. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Besorgte schwangere Frauen warten am 3. August 1976 im zum Sanitaetszentrum umfunktionierten Schulhaus in Seveso, Italien, auf eine gynaekologische Untersuchung. Nach dem Chemieunfall in der Chemiefabrik Icmesa ist die Angst vor Erbschaeden gross. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Am 2. August 1976 werden weitere 400 Einwohner von Seveso, Italien, mit Bussen aus den verseuchten Gebieten evaquiert. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

August 2, 1976, another 400 inhabitants of Seveso, Italy, are evacuated from the contaminated area in buses. After heated discussions, 70 persons living at the periphery of the danger zone, are taken along as well. On July 10, 1976, a reactor explosion takes place at Icmesa, an affiliate of Givaudan, at the periphery of the municipality of Meda near Milan, in which a cloud of dioxin is released. The wind subsequently spreads the poison across a large area and the cloud descends over the neighboring municipality of Seveso. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis) Am 2. August 1976 werden weitere 400 Einwohner von Seveso, Italien, mit Bussen aus den verseuchten Gebieten evaquiert. Nach heftigen Diskussionen werden auch 70 Personen, die am Rand der Gefahrenzone wohnen, zusaetzlich mitgenommen. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)

ITALIEN CHEMIEUNFALL SEVESO

Am 2. August 1976 werden weitere 400 Einwohner von Seveso, Italien, aus den verseuchten Gebieten evaquiert. Am 10. Juli 1976 ereignete sich bei Icmesa, einer Tochtergesellschaft von Givaudan, am Stadtrand der Gemeinde Meda nahe Mailand, eine Reaktorexplosion bei der eine Dioxin-Wolke freigesetzt wurde. Diese Giftgaswolke verteilte sich mit dem Wind ueber ein weites Gebiet und ging in der Nachbargemeinde Seveso nieder. (KEYSTONE/PHOTOPRESS-ARCHIV/Karl Mathis)