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Blick auf das Artilleriewerk in Faulensee bei Spiez, aufgenommen am 1. Juli 2002. Die Bunker, vorne rechts als Haeuser getarnt, stehen zum Teil mitten im Wohngebiet. Mit dem Ende des Kalten Kriegs wurden in der Schweiz 13 000 Kampf- und Fuehrungsbauten ueberfluessig. Ein gutes Dutzend Anlagen wurde seither in Festungsmuseen umfunktioniert, zuletzt das national bedeutsame Artilleriewerk Faulensee BE. Die vier Gebaeude mitten im Dorf am Thunersee sind mit viel Holz und landwirtschaftlichem Geraet als Scheunen getarnt. Was sich darunter verbirgt, war bis vor kurzem auch Einheimischen kaum bekannt: Meterdicker Beton, unteridische Gaenge und vier 10,5 cm- Kanonen, errichtet zur Verteidigung von Loetschberglinie und Reduit. (vgl. sda Text) (KEYSTONE/Peter Schneider)